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Frauen- & Muttertagsfrühstück in unserer Gemeinde

Aktualisiert: 18. Apr.


Die Liebe einer Mutter muss man sich nicht verdienen!


Dieser Satz hatte mich gepackt, als ich mich auf unser Frauen - Muttertags - Frühstück in unserer Gemeinde vorbereitete. Ich erinnerte mich an den Moment, an dem wir als Ehepaar erfuhren, dass wir schwanger sind. Für dieses Kind hatten wir einige Jahre und viele weitere liebevolle Menschen in unserer Umgebung gebetet. Von einen auf den anderen Moment hatte sich unser Leben geändert. Wir waren dabei zum ersten Mal Eltern zu werden. Und als ich so über diese Situation nachdachte und auch über die Wochen nach der Bekanntgabe der Schwangerschaft, erinnerte ich mich daran, wie ich für dieses Kind eine bedingungslose Liebe fühlte, die ich vorher nicht kannte.

Ich will euch trösten, wie eine Mutter ihr Kind! Jesaja 66:13

Ich hätte mein Leben für dieses Kind gegeben. So sehr hatte ich es damals schon geliebt, obwohl ich es eigentlich nicht kannte. Ich hatte ja nicht die Möglichkeit mit ihr zu sprechen, sie zu umarmen, kennenzulernen oder geschweige denn ihre ersten Tritte zu spüren. Und doch war ich verliebt. Mein Kind musste sich meine Liebe nicht verdienen.


Doch Mutterschaft entsteht nicht nur dann, wenn man ein Kind zur Welt gebracht hat. Sie geht darüber hinaus. Ich kenne einige Frauen, die eine geistliche Mutter für viele sind. Sie haben sich dafür entschieden, ihre Zeit in Kinder zu investieren, mit denen sie nicht verwandt sind oder nehmen Menschen auf, die eine geistliche Mutter benötigen. Erwachsene Menschen, die sich ganz einfach, wie jeder andere Mensch, nach bedingungsloser Liebe sehnen, weil sie diese vielleicht niemals kennenlernen durften. Diese Frauen sind unglaublich starke Mamas, die ich hochhalte und wertschätze. Ganz egal, woher wir kommen, wie unser bisheriges Leben abgelaufen ist, wir dürfen wissen, es gibt einen liebenden Vater im Himmel, der uns bedingungslos liebt. Ich möchte dir sagen, dass es schön ist, dass es dich gibt. DU bist gewollt, geliebt, genug und ein Ebenbild Gottes, der seinen Sohn für dich gab.




Am Samstag den 13.05.23 gab es in unserer Gemeinde der Kirche für Oberberg ein Frauen - Muttertags - Frühstück.

Rahel und ich spürten den Ruf, Frauen aus unserem Ort, aus der Nachbarschaft und aus unseren Familien einzuladen, denen wir von Herzen DANKE sagen wollten, für ihren Fleiß, ihre Tränen, die harte Arbeit und für so vieles mehr. Wir alle kennen die Momente, in denen wir manchmal den Raum verlassen möchten, weil uns die Kindererziehung über den Kopf steigt, oder die Momente, in denen wir die Zeit mit unseren Freundinnen verbringen und dabei ein schlechtes Gewissen verspüren, weil wir die Familie oder den Haushalt völlig aus dem Sinn verloren haben. Hin und wieder gibt es anstrengende Tage und das ist auch o.k. Doch manche von uns haben vielleicht keine gute Freundin, mit der sie über ihre Kämpfe, Gefühle und Herausforderungen sprechen können. Deshalb war es uns ein Anliegen, Frauen aus dem Ort zusammenzubringen und ihnen durch unsere Kultur der Wertschätzung, die wir in unserer Kirche leben, Annahme und Wertschätzung entgegenzubringen. Wir wollten sie in die eine Gegenwart bringen, die uns jede Last abnimmt und uns wie eine Mutter in ihren Armen wiegt. Es gibt nur eine Gegenwart, die das erreichen kann und das ist die Gegenwart des Heiligen Geistes.





Das hebräische Wort Erbarmen/Barmherzigkeit hat dieselbe Wurzel wie das Wort Mutterschoß und/oder Gebärmutter. Im Erbarmen „rachamim“ steckt das Wort Mutterschoß schon drinnen. Das Erbarmen Gottes ist zutiefst weiblich und offenbart sich auf vielerlei Arten der Mutterschaft. Das Erbarmen Gottes, seine Barmherzigkeit ist Gottes mütterliche Seite. Mit dieser mütterlichen Seite, begegnet er uns im Lobpreis, in der Anbetung, im Dank, der Fürbitte und in der Stille. Er schuf Mann und Frau nach seinem Ebenbild. Beide Geschlechter sind ein wichtiger Teil von Gott, der sich in unserer Rolle besonders als Mutter oder auch Vater widerspiegelt.


Gott ist uns wie eine liebende Mutter und ein guter Vater, und Gott ist noch vieles mehr.

Mütterlichkeit ist eine Kraft des Herzens, eine göttliche Eigenschaft, die uns erkennen lässt, wie Gott ist, wie er liebt sowie wofür er uns als Menschen geschaffen hat. Seine Liebe ist bedingungslos, die wir uns niemals verdienen müssen. Sie kämpft, gibt niemals auf, glaubt an dich und streckt sich nach dir aus. Seine Liebe für dich hört niemals auf.



Es war eine wundervolle Erfahrung mit unserer Gemeinde und den Frauen, als Einheit, die Frauen aus unserem Ort zu beschenken. Es gab wundervolle Musik in drei verschiedenen Sprachen. In englisch, deutsch und türkisch. Frauen waren von dieser herrlichen Atmosphäre berührt und bewegt und ich möchte dich heute ganz besonders ermutigen, wenn du diesen wunderbaren Gott begegnet bist, ihn als deinen Erlöser und Herrn angenommen hast, dass du von seiner Liebe erzählst, die er für dich hat, und durch seine Liebe den Menschen in deinem Umfeld begegnest.

An eurer Liebe zueinander wird jeder erkennen, dass ihr meine Jünger seid. Johannes 13,35 HFA

Ich möchte DANKE sagen! Danke für jede Frau, die sich investiert hat. Für jeden gebackenen Kuchen oder andere Leckereien, die mitgebracht wurden. Danke für deine Zeit! Du bist so kostbar und mit niemanden zu vergleichen.



EIN NAME, GETRAGEN VON MILLIARDEN VON FRAUEN, IN ALLEN ZEITEN UND AUF ALLEN KONTINENTEN DIESER ERDE. EIN WORT, DAS LIEBE AUSDRÜCKT, ZÄRTLICHKEIT, VERBUNDENHEIT, MANCHMAL WARTEN, ABWESENHEIT. DOCH WENN SIE IHR KIND IM ARM HALTEN, SIND ALLE MAMAS GLEICH. NÄMLICH EINZIGARTIG. „Mama“ von Hélène Delforge


Alle Bilder hat die liebe Alice gemacht.

Veranstaltung der Kirche für Oberberg & unserer Frauenveranstaltung Colourbirdhome







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