Perlenarmband – JESUS: Ein Schmuckstück, das Herzen erreicht
- Elena Engels
- 12. Mai
- 4 Min. Lesezeit
Ich weiß noch, wie alles begann. Schon während ich mein erstes Buch „Schönheit liegt im Auge des Betrachters“ schrieb, hatte ich einen tiefen Herzenswunsch: Frauen zu erreichen – und in die Freiheit zu führen.
Freiheit, wie sie in Jesaja 58,6–13 beschrieben ist:
„Löse die Fesseln der Menschen, die man zu Unrecht gefangen hält… Lass die Unterdrückten frei… Dann wird dein Licht hervorbrechen wie die Morgenröte.“
Gott hat mich frei gemacht durch seinen Sohn. Diese Botschaft brennt in mir – und ich will, dass jede Frau sie hört. Ganz gleich, ob sie sich schon als Tochter Gottes kennt oder erst als seine Schöpfung wahrnimmt. Darum teile ich mein Herz auf Instagram. Darum nehme ich Podcast-Folgen auf. Und darum fließen Tränen, wenn ich an die Frauen denke, die täglich in Dunkelheit leben – oft unsichtbar hinter den Türen der Prostitution.

Es begann mit einem Gebet – und einer Verheißung
Vor etwa zwei Jahren war ich in meiner stillen Zeit mit Gott. Ich saß ruhig da, hörte auf sein Herz, und da war dieses klare Gefühl in mir:„Wenn das wirklich dein Wille ist, Herr – dann wirst du selbst die Türen öffnen.“ Ich spürte tiefen Frieden. Kein Drängen, kein Bitten. Ich musste nicht kämpfen.Ich sprach es im Gebet aus, beinahe wie eine stille, heilige Erwartung:„Ich freue mich auf das, was du tun wirst. Du wirst mir die richtigen Frauen zur Seite stellen.“ Es war ein Gebet voller Vertrauen, nicht aus eigener Kraft, sondern aus völliger Gewissheit, dass Gott es tun wird, weil es auf seinem Herzen liegt. Ein paar Wochen vergingen. Ich hatte mein Gebet fast vergessen – aber Gott hatte es nicht vergessen.
Dann kam dieser eine Tag. Ich war beim Frauencafé in unserer Stadt, mitten im Gespräch mit anderen Frauen, als ich Alice kennenlernte. Kurz bevor sie ging, schaute sie mich an und sagte:
„Elena, ich habe den Eindruck, dass ich eine Frauenarbeit starten soll. Ich soll ins Bordell gehen und Frauen helfen.“
In diesem Moment hat Gott mein Innerstes berührt. Es war, als würde mir jemand die Decke von den Augen ziehen.Ich erinnerte mich an mein Gebet. Und plötzlich war alles klar. Gänsehaut. Tränen. Staunen.
Was ich Monate zuvor im Gebet gesehen hatte – ein Bild von mir und einer Frau, wie wir gemeinsam in ein Bordell gehen – nahm nun Gestalt an.Und das Erstaunliche: In meiner Vorstellung hatte diese Frau lockige, braune, lange Haare.Und da stand Alice – mit genau diesen Haaren.
Ich wusste:
Gott spricht. Gott handelt. Und er hat mein Gebet erhört.
Es war nicht geplant. Nicht menschlich initiiert. Es war göttlich gefügt. Und damit begann unsere gemeinsame Reise – aus einem leisen Gebet wurde eine kraftvolle Bewegung.
Türen gingen auf – in jeder Hinsicht
Unser erster Besuch im Bordell war ein Moment, den ich nie vergessen werde. Wir wussten nicht, was uns erwartet, aber wir wussten, dass wir geführt waren. Zwei Frauen aus der Kirche – mitten in einem Milieu, in dem man uns nicht erwartet hätte. Die Menschen dort waren überrascht, fast verwirrt. „Was macht ihr hier?“ – „Ihr seid Christen?“ Man konnte es in ihren Gesichtern lesen: Sie rechneten nicht mit so einem Besuch. Aber da war auch etwas anderes – etwas, das sie berührte. Vielleicht war es die Liebe, die wir mitbrachten. Vielleicht war es die Gegenwart Gottes. Vielleicht beides. Die Frauen, die dort arbeiteten, öffneten sich. Sie redeten, sie fragten, sie ließen uns nah an sich heran. Und während sie erzählten, spürten wir diese Mischung aus tiefem Schmerz und einer unglaublichen Stärke.
Wir kamen jede zweite Woche wieder. Immer wieder erlebten wir neue, berührende Begegnungen. Wir haben zusammen gelacht, geweint, gebetet. Manchmal war es laut, manchmal ganz leise. Ich erinnere mich an einen Moment, in dem wir Lobpreis abgespielt haben – und auf drei Bildschirmen liefen gleichzeitig Pornos. Und doch war der Raum gefüllt mit Frieden. Es war, als hätte Gottes Gegenwart alles andere überlagert. Wir haben Schmuck verschenkt – Armbänder, die ich selbst designt hatte. Mit Liebe, mit Bedeutung, mit einer Botschaft. Und immer, wenn wir den Namen „Jesus“ ausgesprochen haben, war da diese Veränderung im Raum. Tränen flossen. Eine der Frauen schaute uns einmal lange an und sagte dann leise: „Ihr müsst Engel sein. Ihr leuchtet so. Was macht ihr eigentlich hier?“
Wir hatten Erlebnisse, die uns tief geprägt haben. Gespräche, die unter die Haut gingen.
Tränen, die wir gemeinsam geweint haben. Lieder, die mitten im Lärm der Dunkelheit erklangen. Und mit der Zeit wuchs etwas, das weit über einzelne Begegnungen hinausging: Vertrauen. Beziehung. Echtheit. Weihnachten war zum Beispiel ein besonderer Moment – wir waren mit einigen Frauen gemeinsam essen. Einfach so. Nicht als „Projekt“, sondern als Freundinnen. Es war ein Ausdruck davon, wie gut wir uns verstanden, wie nah wir uns gekommen waren. Diese Beziehungsebene war uns immer wichtig. Wir wollten nicht kommen, reden, gehen. Wir wollten bleiben. Zuhören. Aushalten. Dasein.

Und all das – all diese Begegnungen, diese stillen Momente, dieses Staunen über das, was Gott tut – all das wurde zur Grundlage für etwas Neues: das Armband mit der Aufschrift JESUS. Ein einfaches Schmuckstück, ja – aber mit einer Botschaft, die trägt. Der Name über alle Namen. Der Name, der befreit, heilt, liebt, vergibt. Der Name, den wir mit Tränen in den Augen ausgesprochen haben.
Und genau daraus ist das Armband entstanden. Es trägt den Namen JESUS – schlicht, aber kraftvoll.
In weiß und gold, mit Liebe gestaltet, wie ein stilles Zeugnis am Handgelenk. Es erinnert dich daran, wem du gehörst. Wer in dir lebt. Wer dich gerettet hat. Und es trägt dieselbe Botschaft weiter – zu einer Frau, die vielleicht noch nie echte Liebe erlebt hat. Denn mit jedem Kauf wird ein zweites Armband finanziert, das an eine Frau in der Prostitution verschenkt wird.
Das Armband ist ab sofort im Shop erhältlich – unter dem Namen „Perlenarmband – JESUS“. Es ist nicht nur ein Schmuckstück für dich selbst, sondern ein Schritt in die Ernte. Du wirst damit Teil von dem, was Gott tut. Du trägst seinen Namen, und durch dich wird eine andere Frau berührt.
Du und ich – gemeinsam. Ein Armband hier. Eins dort. Und dazwischen der Name, der alles verändert: JESUS.
Deine Elena
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